Sechs Atemzüge pro Minute sind ideal. Dann synchronisieren sich Atmung und Blutdruckregulation. Auch die Herzratenvariabilität wird erhöht und nimmt Einfluss auf den Sympathicus (aktivierend) und den Parasympathicus (entspannend).
Machen Sie gelegentlich folgende Entspannungsübung: einatmen, ausatmen, Pause. Wenn Sie dies einige Male bewusst erleben, führt das nicht nur aktuell zu einer schnellen Entspannung, sondern zu einer grundsätzlichen Änderung Ihrer Lebensweise. Um dies zu üben, können Sie nach dem 4711-Muster vorgehen: vier Sekunden einatmen, sieben Sekunden ausatmen, Pause. Elf Minuten lang. Das führt zu einer deutlichen Entspannung, hat positive Auswirkungen auf das vegetative Nervensystem und kann sogar bei Ängsten, Schmerzen und anderen Störungen positiv wirken.